icon-icon-checkmark-whiteKostenloser Versand ab 100€ & 30 Tage kostenlose Rücksendung
icon-icon-checkmark-whiteSchwedisches Design & Qualität
icon-icon-checkmark-white4.6 von 5 im Rating bei 700 000+ Bewertungen
icon-my-pages
icon-icon-cart
icon-hamburger

Zwischen den Schichten - so wählst du den besten Midlayer

15. November 2024

Wenn es draußen fröstelt, ist die richtige Zwischenschicht mit isolierenden, wärmenden Eigenschaften oft das A und O bei Aktivitäten an der frischen Luft. Ob beim Entdecken von neuen Wanderpfaden, aufregenden Pistenabenteuern oder anderem Schneevergnügen, der richtige Midlayer wird zum ausschlaggebenden Faktor gegen die Kälte. Stellt sich nur noch die Frage: welche Zwischenschicht eignet sich für mich am besten? Die Entscheidung hängt ganz vom persönlichen Kälteempfinden, der Aktivität und den Wetterbedingungen ab. Nimm mit uns die unterschiedlichen Midlayer genauer unter die Lup.

Was ist ein Midlayer?

Ohne die richtige Zwischenschicht geht beim Zwiebelsystem gar nichts. Der Midlayer sollte bei Outdoor-Aktivitäten zum Schutz vor Wind und Wetter nicht unterschätzt werden. Die Zwischenschicht wird zwischen dem Baselayer und der Außenschicht getragen und sorgt für die Speicherung der eigenen Körperwärme, damit es dich bei ungemütlichem Wetter nicht kalt erwischt.

Neben der Wärmeisolierung trägt der Midlayer noch eine weitere Funktion – die Feuchtigkeitsabsorption. Damit es bei körperlicher Anstrengung trocken und warm bleibt, muss Schweiß von der Basisschicht weitergeleitet werden, um verdunsten zu können.

Wichtig ist die Wahl der richtigen Passform. Wenn die Zwischenschicht zu sehr am Körper anliegt, begrenzt dies deine Bewegungsfreiheit und vermindert die Isolationseigenschaften, da weniger warme Luft eingeschlossen werden kann. Bei einer zu lose sitzenden Zwischenschicht hingegen, kann kalte Luft ungehindert eindringen und somit die eigentliche Funktion komplett zunichtemachen.

image

Materialien für Midlayer

Fleece

Fleece ist der perfekte Begleiter bei mildem bis mäßigem Wetter und eignet sich besonders bei anstrengender Bewegung, die dir den Schweiß auf die Stirn treibt. Eine optimale Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport sind unverzichtbar.

Vorteile

  • Atmungsaktiv: leitet Feuchtigkeit ab und hält trocken.

  • Schnell trocknend: trocknet im Handumdrehen, damit du nicht auskühlst und dich klamm fühlst.

  • Langlebig: häufiges Tragen und Waschen sind oft kein Problem.

Nachteile

  • Weniger windbeständig:kann eine zusätzliche winddichte Schicht erfordern.

  • Packmaß: lässt sich weniger komprimieren und nimmt somit mehr Stauraum ein.

Isolierung mit Daunen

Daunen liefern die meiste Wärme bei gleichzeitig geringem Volumen und eignen sich daher perfekt für Aktivitäten bei kälteren Temperaturen. Daunen lassen sich ganz einfach komprimieren, wodurch sie zum perfekten Begleiter beim Skiurlaub, Backpacking, bei Höhenwanderungen und weniger intensiven Aktivitäten werden. Neigt das Wetter jedoch dazu sich von der feucht-fröhlichen Seite zu zeigen, sind Daunen nicht mehr ganz so effektiv. Wird das Material nass, kann es verklumpen, und verliert damit seine isolierenden Eigenschaften.

Vorteile

  • Optimales Wärme-Gewichtsverhältnis: spendet ausreichend Wärme ohne belastendes Gewicht.

  • Geringes Packmaß: durch die komprimierenden Eigenschaften wird nur wenig Stauraum benötigt.

Nachteile

  • Isoliert bei Nässe weniger: Daunen verlieren bei Nässe ihre isolierenden Eigenschaften – weniger vorteilhaft bei feuchten Bedingungen.

  • Fordert mehr Pflege: Daunen müssen sorgfältig behandelt und gepflegt werden, um Loft und Wirksamkeit zu erhalten.

Synthetische Isolierung

Synthetische Isolierung leistet dir bei nassem, kaltem Wetter richtig gute Dienste. Dieses Material ist etwas kräftiger als Daunen, verfügt über ein besseres Wärme-Gewichts-Verhältnis als Fleece, wodurch es sich bei Aktivitäten wie Skifahren oder Snowboarden vielseitiger anwenden lässt. Durch die Fähigkeit, Wärme auch bei Nässe zu speichern, und die schnell trocknenden Eigenschaften eignet sich Synthetik vor allem bei unvorhersehbarem Wetter.

Vorteile

  • Speichert Wärme auch bei Nässe:  Im Gegensatz zu Daunen behält synthetische Isolierung ihre Isolierfähigkeit auch in feuchtem Zustand und hält Sie trocken und komfortabel.

  • Atmungsaktiv: Lässt Feuchtigkeit entweichen und hält trocken und komfortabel

  • Schnelltrocknend: Trocknet schneller als Daunen und verhindert ein kaltes, klammes Gefühl.

Nachteile

  • Schwerer und voluminöser als Daunen: isoliert gut, ist aber im Vergleich zu Daunen tendenziell schwerer und bauschiger.

  • Weniger komprimierbar: Nimmt im Vergleich zur Daunenisolierung mehr Platz im Rucksack ein.

Auf diese Eigenschaften sollest du beim Midlayer Wert legen

Daumenloch: verhindert beim Layering das Hochrutschen der Ärmel und erleichtert das Anziehen der Jacke darüber.

Kapuze: Dein Midlayer kann dir zusätzliche Wärme und Isolierung für den Kopf und Hals spenden. Ist deine Zwischenschicht mit Kapuze ausgestattet, kann sich das schnell etwas unbequem und sperrig anfühlen. Diese Kapuzen sind auch meistens nicht helmkompatibel und können beim Skifahren, Snowboarden oder biken schnell mal im Weg sein. Verzichte daher am besten bei der Zwischenschicht auf die Kapuze.

Stretch: Achte auf ausreichend Stretchfunktion bei deinem Midlayer, damit du dich in jeder Lage ungehindert bewegen kannst.

Glattes Obermaterial: Eine glatte Stoffoberfläche sorgt dafür, dass die unterschiedlichen Stoffschichten nicht aneinander reiben.

Vielseitigkeit: Wähle einen Midlayer, der bei mildem Wetter zu deiner Außenschicht werden kann.

Reißverschluss: Damit du dir den Midlayer nicht ganz ausziehen musst, wenn dir etwas wärmer wird, ist ein Zipp für schnelle zusätzliche Belüftung besonders praktisch.

Weste: eine Weste hält deinen Oberkörper warm, während gleichzeitig genüg Bewegungsfreiheit für die Arme bleibt.

Länge: Länger geschnittene Modelle rutschen nicht so leicht hoch und verhindern effektiver das Eindringen von kalter Luft

image

Glatte Oberfläche: Die glatte Stoffoberfläche sorgt dafür, dass die Schichten leicht übereinander gleiten, ohne aneinander hängen zu bleiben.

Vielseitigkeit: Wählen Sie Zwischenschichten, die bei mildem Wetter auch als Außenschichten verwendet werden können.

Reißverschlüsse: Midlayer mit halben Reißverschlüssen sind ideal, wenn Sie zusätzliche Belüftung benötigen, ohne die gesamte Schicht ausziehen zu müssen. Midlayer mit durchgehendem Reißverschluss sind praktisch, wenn Sie sie während Ihrer Aktivitäten schnell an- oder ausziehen möchten.

Westen: Westen bieten Wärme für den Kern und lassen den Armen mehr Bewegungsfreiheit.

Länge: Längere Saumabschlüsse verhindern, dass die mittlere Schicht hochrutscht und kalte Luft in Ihre Schichten eindringt.

Empfohlene Artikel

Was man beim Skifahren trägt

Mehr lesen arrow icon right white

Welche Basisschicht sollten Sie wählen?

Mehr lesen arrow icon right white

Der Zwiebelprinzip-Guide

Mehr lesen arrow icon right white
×